Großglockner

21. Mai 2009
Volders - Fieberbrunn - Grießenpass - Saalfelden - Zell am See - Bruck a. Großglockner - Fuschertörl (2407 m) - Edelweißspitze Parkplatz (2571m) - Franz-Joseph-Hütte - Mölltal - Heiligenblut - Lienz - Huben - Kalser Glocknerstraße - Kals a. Großglockner - Dorfertal - retour nach Huben - Defereggental bis St. Jakob - retour nach Huben - Lienz - Brixen - Brenner - Matrei - über die alte Römerstraße nach Volders

Gesamtstrecke:  570 km
Zeit: ca. 12 Stunden

 

An der Mautstelle Ferleiten sammeln sich die MotorradfahrerInnen

Die Straße ist erst seit Mitte Mai geöffnet. In zahlreichen Kehren schraubt man sich bis zum Fuschertörl hinauf.

Erster Zwischenhalt beim Fuschertörl. Eine atemberaubende Rundumsicht !


Der Parkplatz der Edelweißhütte liegt auf 2570m. Vom Restaurant hat man einen schönen Blick hinunter auf die Straße, die sich in Serpentinen vom Norden kommend Richtung Süden schlängelt. Links sieht man die Abzweigung zur Edelweißspitze.



Ich gönne mir eine Tasse Kaffee in luftiger Höh' im Freien vor der Edelweißhütte, bevor es weiter zum Hochtor und dann zur Franz-Josephs-Höhe geht.

 
     Hier geht es nun weiter, zuerst hinunter zwischen Schneewänden hindurch, dann wieder hinauf zur Franz-Josephs-Höhe.

 

Die Schneefräsen haben gut gearbeitet. Mehrere Meter hoch türmen sich die Schneewände.

 

Die Fahrt geht weiter von Heiligenblut durch das Mölltal bis nach Lienz. Wenig Verkehr macht die Fahrt zum reinen Vergnügen.


Bei Huben biege ich rechts ab und fahre die  Kalser Glocknerstraße bis ans Ende zum Lucknerhaus. Dann wieder retour und gleich in das nächste Tal, das Defreggental. Am Staller Sattel herrscht leider noch Wintersperre, daher drehe ich kurz nach St. Jodok im Defreggental um.

 

Blick ins Dorfer Tal und den Nationalpark Hohe Tauern.

Eigentlich wollte ich nochmals die Glocknerstraße zurück fahren, denn die Tageskarte macht´s möglich, aber in Lienz überrascht mich ein heftiges Gewitter. Nachdem ich den ärgsten Regenguss abgewartet habe, suche ich den Himmel nach hellen Flecken ab. Daher führt es mich weiter nach Südwesten nach Sillian und durch das Pustertal nach Brixen. Kurz nach der Grenze erwischt mich ein heftiger Gewitterregen, aber nach einer Viertel Stunde hört es auf und ich trockne wieder auf. Dann geht es bei Sonnenschein nach Brixen und anschließend durch das Eisacktal die Bundesstraße bis zum Brenner. Bei Matrei biege ich, wie meistens, auf die alte Römerstraße und komme wieder gut daheim an.

Es war dies die erste Ganztagesetappe, aber Motorrad und Fahrer haben sie gut überstanden :-)