6 Tage Caldonazzosee

Mittwoch, 10.06.2015

ca. 230 km

Mit Georg Anfahrt von Volders über die alte Brennerstraße und ab Matrei Bundesstraße bis Auer (Ora). Dort Richtung Cavalese und durch das Val di Cembra zum Campingplatz in Calceranica. Die Pizza und das Bier danach schmecken hervorragend.

Donnerstag, 11.06.2015

ca. 200 km

Um 11:00 Uhr fahren wir über die Kaiserjägerstraße und dann nach Asiago und Gallio. Eigentlich wollten wir weiter nach Enego, doch dann ziehen die Wolken zu und es beginnt stark zu regnen. Wir drehen um und fahren bei Foza eine ganz tolle Serpentinenstrecke hinunter ins Brentatal bis Bassano. Dort geht es hinauf auf den Monte Grappa und weiter Richtung Norden. Über Arsiè kommen wir ins Val Sugana und dort über die Schnellstraße wieder zurück. Abends gibt es gegrillte Rippchen.

Freitag, 12.06.2015

ca. 200 km

Nach dem späten Frühstück fahren wir nach Trient und hinauf auf den Monte Bondone, eine tolle, flotte Strecke mit vielen Kehren im oberen Teil. Auf der anderen Seite geht es hinunter zum Lago di Cavedine und weiter nach Riva del Garda. Von dort fahren wir nach Rovereto und biegen rechtzeitig vor den drohenden schwarzen Wolken nach Osten die flotte Kurvenstrecke nach Folgaria. Über den Passo Sommo geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Den Tag lassen wir im Restaurant bei einem Glas Wein und Nudeln mit Meeresfrüchten ausklingen.

Samstag, 13.06.2015

ca. 220 km

Es ist bewölkt, in der Nacht hat es immer wieder geregnet. Kurz nach 12:00 fahren wir ins Val de Mocheni bis nach Palù del Férsina. Dort biegen wir zum Passo del Redebus ab und kommen bei Sovèr wirder ins Val die Cembra. Es geht weiter nach Cavalese und Predazzo zu Passo di San Pellegrino. Kurz nach der Passhöhe beginnt es heftig zu regnen. Wir fahren nach Falcade hinunter und warten dort bei einem Espresso den ärgsten Regenguss ab. Bald hört es auf und wir fahren ein Stück zurück, bis wir zum Passo di Valles kommen. Eine ganz tolle Strecke, der westliche Teil ist komplett neu asphaltiert. Gleich danach folgt die Abzweigung zum Passo Rolle. Im  nördliche Teil ist der Asphalt arg mitgenommen, die südliche Trasse ist herrlich zu fahren. Und weil wir noch nicht genug haben, nehmen wir gleich noch den Passo di Gobbera mit, der uns zum Passo di Brocon führt. Schließlich geht es über Borgo wieder durch das Val Sugana zurück. In Caldonazzo kaufen wir noch für das Abendessen ein. Am Campingplatz wird dann gegrillt.

Montag, 15.06.2015
ca. 400 km

Wir fahren kurz nach 10:00 Uhr los und nehmen die Route über die Kaiserjägerstraße und danach die kurvige Fahrt nach Rovereto. Dort geht es weiter nach Mori und hinauf auf die Monte Baldo Höhenstraße. Es herrscht kaum Verkehr und das Wetter ist ideal, leicht bewölkt und nicht zu heiß. Oben machen wir beim Aussichtspunkt auf den Gardasee eine kurze Rast und genießen Capuccino und Espresso. Anfangs liegt der Gardasee noch unter einer Nebeldecke, doch bald reißt diese auf und wir erhaschen einen Blick auf den See.

Danach geht es weiter nach Süden.

Etwa bei Costermango fahren wir nicht direkt nach Garda sondern über eine kurze Serpentinenstrecke nach Torri del Benaco. Hier ergeben sich immer wieder tolle Ausblicke auf den Gardasee und wir fahren bei ein paar schönen Häusern vorbei. Unten in Torri genehmigen wir uns genau gegenüber der Fähre einen großen Eisbecher. Dann geht es dem Gardasee entlang bis nach Lazise. Irgendwo habe ich eine Abzweigung verpasst und wir landen schließlich direkt in Verona.

Nun wenden wir uns nach Norden und fahren über Grezzana, wo wir uns ein kühles Wasser aus dem Supermarkt holen, nach Bosco Chiesanuova. Hier fahren wir einen Bogen nach San Giorgo und über kleinste Sträßchen und entlegene Dörfer nach Valdagno


Weiter geht es nach Norden und von Recoaro Therme über den Passo Xon nach Valli del Passubio. Wir nehmen noch den Passo Pian delle Fugazze mit (tolle Strecke!) und kommen schließlich wieder nach Rovereto. Hier wird nochmals getankt und wir fahren Richtung Trento über Mattarello wieder hinauf nach Vattaro und zurück zum Campingplatz, wo wir kurz vor 22:00 Uhr eintreffen.

Eine ganz tolle Tagestour geht zu Ende. Wir hatten schönes Wetter und auch Glück, weil wir allen Gewitterfronten immer ausstellen konnten, sodass wir komplett trocken blieben.

Nun wird noch der Grill angeworfen und der Hunger gestillt :-)