Dolomitenrunde 10.05.2012

Gesamtroute
Gesamtroute

Geamtstrecke: ca. 580 km
Dauer: 12 h

 

Um Punkt 7:00 Uhr starte ich die Maschine für die erste Ganztagestour in diesem Jahr. Über die Brennerautobahn geht es bis nach Klausen und dann zum Grödner Joch. Ich bin praktisch alleine unterwegs.

Vom Grödner Joch fahre ich zuerst Richtung Cortina biege dann aber Richtung Marmolada. Bei Laste di Sopra muss ich wegen Felsräumungsarbeiten warten. Ich mache einen Abstecher über viele Serpentinen in die Höhe, fahre einen unbefestigten Waldweg weit hinauf bis zu einer kleinen Kapelle. Dort mache ich eine kurze Pause und fahre dann zurück. Die Arbeiter sind gerade beim Wegräumen der Sperre und ich kann bald weiter Richtung Rocca Pietore fahren. Das Schild zum Passo di Fedaia lockt mich in die "falsche" Richtung. Ich fahre bis zur Passhöhe und dem dahinter liegenden - noch mit Eisschollen bedeckten - Stausee. Dann drehe ich wieder um und nehme die ursprüngliche Richtung auf. In Sottoguda schaue ich mir die beeindruckenden schmiedeeisenen Kunstwerke an.

 

Über Zoldo Alto geht es dann nach Forno di Zoldo, immer über sehr kurvige und sehr verkehrsarme Straßen. Zunächst fahre ich über den Passo Staulanza und weiter zum Passo Cibiana. Eine Traumstrecke! Danach fahre ich in nord-westliche Richtung am Lago di Cadore vorbei nach Lozzo di Cadore. 

Dort geht die Fahrt wieder nach Süd-Osten über den Passo della Mauria (Superstrecke!!) bis nach Ampezzo. Nun wird es Zeit, sich langsam auf den Heimweg zu machen. Ich fahre Richtung Norden nach Sauris. Damit habe ich einen Volltreffer gemacht. Das kleine Sträßchen geht zuerst schmal und kurvig durch den Wald, dann durch viele naturbelassene Felsentunnel eine Schlucht entlang bis zum Stausee. Und jetzt geht es erst richtig los! Über viele Serpentinen schraubt sich die Straße in die Höhe. Oben komme ich in einem Almgebiet zur Sella di Razzo und über viele Kehren wieder hinunter nach Vigo di Caldore.

 

Schließlich wende ich mich Richtung Cortina d´Ampezzo und dann nach Norden und fahre durch den Nationalpark nach Toblach und durch das Pustertal und dann die Brennerbundesstraße bis zum Brenner. Dort nehme ich für die letzten Kilometer die Autobahn, denn Kurven hatte ich für heute genug.

 

So geht ein schöner Tourentag mit vielen Eindrücken, Kurven und Kehren unfall- und pannenfrei zu Ende.

 

Detailroute
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